Qigong und Taijiquan

Durch achtsam ausgeführte Bewegungen zu verbesserter Gesundheit und Resilienz im Alltag.

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R.

Einfluss des Qigong und Taiji auf meinen Alltag

Ein Spaziergang am Samstag, den Elementen des mir im Qigong- und -Taiji übermittelten Übungssystems folgend, im nahegelegenen Odenwald nach einer anstrengenden Arbeitswoche. Die Bäume regen mich sofort an. Ihre Aufrichtung und vertikale Kraft, ihre tiefe Verwurzelung, ihre Ausdehnung, ihr Wiegen im Wind. Wir gehen schweigend. Das Schweigen ist kein Mangel zwischen uns. Die Gedanken ablegen, das Gewicht in den Boden sinken lassen, die Weite wahrnehmen… Mit neuer Energie komme ich nach Hause.

Montag in einer Arbeitsbesprechung. Niemand merkt, dass sich mein Atem verlangsamt und ich bewusst zur Ruhe komme. Die ganze Situation ist vor mir ausgebreitet. Ich mache einen Vorschlag. Der kommt gut an.

Übungsabend am Mittwoch. Mein Erleben der letzten Tage ist in der intensiven Übung präsent und ich fühle mich für die kommenden Tage verstärkt.

Vor zwei Tagen bin ich an Corona erkrankt. Das Atmen fällt manchmal schwer. Dann löse ich mich, so wie wir es in den Übungen tun, nehme die Weite wahr, die immer eine Realität ist. Das Atmen fällt sofort leichter.

Täglicher, praktischer Nutzen: Das ist meine Erfahrung mit dem von unserem Lehrer an uns übermittelten Übungssystem. Es bietet in meinem Alltag immer mindestens unterstützende Möglichkeiten. Dies kann nicht nur durch die Abfolge von Übungen, Bewegungen und die dazugehörige Theorie vermittelt werden. Wesentliche Übermittlung geschieht oft zwischen den Worten.

D.

Mein Leben mit Taijiquan und Qigong

Als junge Frau auf einer Reise durch Sri Lanka war mir an einem Ort eine wunderschöne Begegnung widerfahren. Jeden Morgen bei Sonnenaufgang sah ich in der Ferne eine Person, die sehr anmutige und harmonische Bewegungen am Strand praktizierte. Ich war fasziniert. Das war der Beginn einer großen Leidenschaft, die mich seither begleitet.

Trotz Kinderpausen und vielerlei zeitlicher Engpässe, habe ich Taijiquan seither nie aus den Augen verloren. Diese entspannte Art mich zu bewegen, verbunden mit der einzigartigen Form der Meditation hat mich in all den Jahren begleitet und vor allen Widrigkeiten des Alltags geschützt.

Daneben hält es mich fit und beweglich, so dass meine Kinder staunen, wie die Omi mit den Enkelkindern mithalten kann.

Seit 2007 unterrichte ich selbst. Ich lerne immer wieder dazu durch unseren Lehrer Prof. Dr. Shan- li Zhang und durch meine Kolleginnen und Kollegen, die mich stets auf meinem Weg unterstützen.

Ich freue mich, meine positiven Erfahrungen und Energiequellen an andere Menschen zu vermitteln.

K.

Gesünder, beweglicher und fitter dank Taiji

Seitdem ich in 2010 mit Taiji begonnen habe, ist für mich - neben dem Praktizieren der Formen - die Sitzmeditation, mit der jede Übungsstunde beginnt, essentiell. Sie führt zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit. Meine Konzentrationsfähigkeit und die Selbst- sowie die Außenwahrnehmung haben sich verbessert. Ich bin im Einklang mit mir. Meinen Mitmenschen begegne ich mit mehr Gelassenheit. Mit der Selbstakzeptanz und einer damit verbundenen Stärke entwickelt sich gleichzeitig ein tiefer Respekt und eine Verbundenheit mit allem, was ist.

Seit einigen Monaten üben wir nun „Das Spiel der fünf Tiere“, welches mich besonders begeistert. Die Übungen sind anspruchsvoll und der ganze Körper ist gefordert. Die Wirkung ist wie nach einer intensiven Massage. Meine ganzen muskulären Verspannungen, insbesondere im Schulter- und Nackenbereich sind verschwunden. Der ganze Körper ist entspannt. Auch kann ich wesentlich besser schlafen. Ich fühle mich gestärkt und ausgeglichen.

Zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass ich mich in meinem 65. Lebensjahr Dank Taiji gesünder, beweglicher und fitter fühle, als in meiner Jugend.

F.

Eine echte Hilfe

Ich bin seit kurz vor der Corona Zeit beim Taiji in Leverkusen Opladen. Die fundierte Art und Weise wie hier geübt wird hat mich nachhaltig beeindruckt.

 Für mich ist das Gelernte und der Verein eine echte Hilfe meinen sehr belastenden Arbeitstag zu bewältigen.

B.

Ruhe und Ausgleich zum täglichen Stress

Taiji gibt mir die Ruhe und Ausgleich zum täglichen Stress. Perfekt zum Abschalten und technisch so schwer wie man es selber will, immer neue Details basierend auf immer wiederkehrende Prinzipien, die auch in den Alltag mitgenommen werden.

H.

Der Charme des Ursprünglichen

Vor ca. drei Jahren habe ich zum ersten Mal das Qigong und Taiji der Familie Chang kennengelernt. Der Charme des Ursprünglichen, Ungekünzelten und auf das Wesentliche reduzierte haben mich überzeugt, weiter zu machen. Die aufmerksamen und engagierten Anleitungen der Ausbilder und Lehrer haben mich unterstützt, dabei zu bleiben und mich weiterzuentwickeln.

C.

Die schönste und langsamste Art der gesunden Bewegung und Entspannung

In einer Reha lernte ich Taiji kennen und bin nun schon seit über einem Jahr dabei. Die wöchentlichen Trainingseinheiten sind sehr wohltuend für Körper, Geist und Seele und finden in einer kleinen, sehr angenehmen Gruppe bis zu neun Teilnehmer statt. Im Sommer je nach Wetterlage draußen, was besonders angenehm ist. Es werden Methoden, Formen und Bewegungen erlernt, die man auch alleine und außerhalb der Gruppe je nach seinem persönlichen Empfinden anwenden kann.

Taiji ist die schönste und langsamste Art, sich gesund zu bewegen und zu entspannen.

C.

Schmerzfrei und beweglicher

Nachdem ich viele Jahre Fussball gespielt habe und durch Wald und über Felder gejoggt bin, stellten sich irgendwann Schmerzen in den Knieen ein, zunächst nur nach längeren Strecken später auch nach kürzeren Belastungen. In der linken Kniekehle bildete sich eine Schwellung, die der Orthopäde als "Bakerzyste" bezeichnete. Dies sei ein Zeichen, dass das Knie insgesamt überlastet sei und irgendwelche Strukturen im Knie geschädigt seien. Durch ein MRT fand er heraus, dass die Ursache Knorpelverschleiss / Arthrose sei. Er empfahl mir Einlagen, Radfahren statt Joggen und eine Spritze ins Knie zum Knorpelaufbau, was die Beschwerden allerdings nur wenig besserte, insbesondere die Bakerzyste blieb bestehen.

Daraufhin sprach ich meinen Taiji Lehrer an. Er empfahl mir zwei Taijiübungen, bei denen ich den Oberkörper v.a. die Vorderseite mehr zu entspannen und das Gewicht über das Steißbein durch die Muskeln der inneren Seite der Beine in die Ferse zu verlagern habe. Dies sollte ich auf einem und auf zwei Beinen stehend üben und auch in den Alltag übertragen. Nach drei Monaten, in denen ich so wie empfohlen geübt habe, sind die Schmerzen und die Schwellung weg und die Beweglichkeit hat sich verbessert. Insgesamt fühlt es sich elastischer an, so wie ich es von früher kenne. Ob das nur von dieser Art Taiji Üben kommt, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß jedoch, dass dieses Üben zumindest diese positive Entwicklung gefördert hat.

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Vielen Dank für deinen Besuch

© 2023 Zentrum für Daoyin-Qigong und Taijiquan | All rights reserved

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